In MamaKiyas Projekten nutzen wir unsere Vielfalt, unsere Geschichten und unsere Perspektiven, um zur Lösung sozialer, wirtschaftlicher und politischer Probleme beizutragen. Wir sind überzeugt, dass sich in einer gleichberechtigten Gesellschaft, in der Menschenrechte und die Würde des Menschen respektiert werden, alle Menschen in gleichem Maße einbringen. Im Rahmen unserer Arbeit konzentrieren wir uns auf unterschiedliche Themenbereiche und rufen aktiv zur Partizipation auf. Inspiriert von unseren Erfahrungen, beschäftigen wir uns mit Bildung, Gesundheit, Integration, Entwicklungszusammenarbeit und Klimaschutz.
Außerdem bieten wir Menschen bei MamaKiyas Projekten eine helfende Hand und sprechen über Eindrücke zu unserem eigenen Migrationsprozess. Dabei sprechen wir vor allem Migrant*innen aus Lateinamerika an, weil es für diese Zielgruppe keine beziehungsweise kaum adäquate Angebote gibt, die sie im Migrationsprozess unterstützen. Es geht uns um Austausch von Erfahrungen, Hilfe beim Prozess sowie Sprachaustausch. Wir veranstalten Workshops, um eine aktive Beteiligung zu ermöglichen. Die Gesundheit und die Verbindung zur Erde als Basis unseres Lebens fördern wir durch das traditionelle Wissen der Vorfahren. Wir möchten das Wissen der indigenen Völker sichern und mit in unsere heutige Weltanschauung einbringen. Dazu fördern wir den Austausch und bauen Brücken zwischen unterschiedlichen Kulturen. Du siehst, unsere Arbeit ist so vielseitig wie wir. Werde Teil von uns oder unterstütze uns mit einer Spende. Wir freuen uns auf den Kontakt.
MamaKiya’s Projekte unterstützen Indigene Völker in Südamerika, welche im Einzugsgebiet des Amazonas leben. Sie schützen den Urwald, in dem sie leben. Sie sind der Überzeugung, dass man den Wald, der Ihnen Nahrung und Schutz gibt, nicht vernichtet. Viele sind also ein wichtiger Anknüpfungspunkt, wenn es um den Naturschutz geht. Es gibt verschiedene indigene Völker in Südamerika. Sie unterscheiden sich in der Anzahl der Angehörigen der Völker und besiedeln unterschiedliche Regionen in Südamerika und richten ihr gesamtes Leben an der Natur aus.
In einer Erklärung der Vereinten Nationen wird ihnen das Recht zugesprochen, dass ihr Lebensraum erhalten werden und ihre Umwelt geschützt werden muss. Staaten rufen Hilfsprogramme ins Leben und setzen diese um, ohne die indigenen Völker dabei zu diskriminieren. Kulturelle Aneignung, also die Übernahme von Symbolen und Traditionen z.B. indigener Völker, kann problematisch und beleidigend sein. Aus dem Grund ist kultureller Austausch von hoher Bedeutung, um Missverständnisse zu vermeiden.
Mamakiya sucht Ehreamtliche oder Praktikant*innen für verschiedene Projekte wie z.B. Gesundheit, Bildung, Klima, etc.
Wir schätzen die verschiedenen Formen der Unterstützung. Durch Kooperationsinstitutionen, die uns auch finanziell unterstützen, kann unsere Arbeit qualitativ hochwertig und nachhaltig sein