Es ist das Fundament eines konstruktiven Austauschs auf Augenhöhe. In einer stets komplexer werdenden Welt, in der Urteile vorschnell gefällt werden und kaum Zeit für nachhaltiges Lernen bleibt, gewinnt (in-)formelle Bildung an größer Bedeutung. Nur sie kann dazu anleiten, unterschiedliche Perspektiven zu erkennen und gedanklich anzunehmen. Ziel einer nachhaltigen Bildung ist die Fähigkeit, sich konstruktiv und kritisch mit den unterschiedlichsten Fragestellungen auseinanderzusetzen.
Folglich wird der große und komplexe Einfluss von Wissen und Bildung deutlich. Doch Bildung ohne Vielfalt ist sinnlos. Sie ist der Motor für eine gelungene Zukunft. Lass uns gemeinsam diesen Wandel vorantreiben und mitgestalten. Mit uns hast Du die Chance, globales Lernen zu erfahren und aktiv mitzuwirken. Denn der Wandel beginnt bei jedem Einzelnen, auch bei Dir.
Im Rahmen unserer Workshops und Seminare möchten wir dieses Thema konkret und handlungsorientiert aufarbeiten. Lass uns in den Austausch kommen und den Prozess der globalen Bildung in Angriff nehmen.
Jeder Tag in Deinem Leben bringt Dir neue Erfahrungen. Mit der Zeit bildet das Erlebte Deine (Lebens-)Realität ab. Schätze diesen Prozess, denn er ist wertvoll. Er formt Deine inneren Einstellungen und Sichtweisen.
Gerade der Austausch mit Menschen unterschiedlicher Realitäten bietet einen spannenden Lernprozess. Er fördert transkulturelle Kompetenzen im Austausch mit anderen. Das kann sehr lehrreich sein und Dich in Deinem persönlichen Lernprozess voranbringen. Die eigene Wahrnehmung auf die Welt, der Welt und wie wir sie erleben, ist äußerst individuell. Deshalb ist der Austausch auch so wichtig, denn: Bildung ist Vielfalt!
Durch die Förderung von gegenseitigem Austausch möchten wir zwischenmenschliche Bindungen intensivieren. Nur sie machen es möglich, andere Perspektiven nachzuvollziehen. Und nur dass wird den Veränderungen der heutigen Welt gerecht. Diese Form des Austauschs treibt uns an!
Gamification bedeutet spielerisch zu lernen, um so die Motivation zu steigern. Die Bereitschaft der Lernenden, Informationen zu behalten, ist größer, wenn sie begeistert und interessiert bleiben.
Gamification bietet zahlreiche Möglichkeiten, Belohnungen und gute Ranglistenplätze zu erzielen. Deswegen können Lernenden auf Gruppenziele hinarbeiten, im Team innerhalb eines wettbewerbsfähigen Umfeldes kooperieren. Dies fördert den Austausch von Ideen, Diskussionen, kritisches Denken sowie strategische Reflexionsprozesse.
Durch Gamification wird Lernen zum Vergnügen. Denn Lernende lassen sich lieber auf ein unterhaltsames Lernprogramm ein als auf ein Langweiliges.
Der Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung klärt die Menschen auf, welchen Einfluss ihr eigenes Handeln auf künftige Generationen haben wird. Durch das Interagieren in einer globalisierten Welt, kann es herausfordernd sein, die Auswirkungen des eigenen Handelns zu erkennen. Dies ist jedoch die Voraussetzung, eine lebenswerte Zukunft auch für nachfolgende Generationen zu erschaffen.
Es herrscht eine große Einigkeit, dass Bildung ein Schlüsselfaktor für die nachhaltige Entwicklung darstellt. Durch die Förderung des Austauschs werden individuelle und institutionelle Fähigkeiten gestärkt und im schulischen sowie außerschulischen Bereich verankert.
Die vorherrschende Meinung besagt, dass der Kolonialismus, als systematische Unterdrückung, ein überwundenes Relikt der Vergangenheit sei. Jedoch begegnet man heute subtileren Formen der Kolonialisierung. It is geht um die Kolonialisierung des Wissens, der Philosophie sowie der Intellektualität. Zwar sind die Auseinandersetzung und die Aufarbeitung der Vergangenheit ein Teil dessen, was es erfordert, dem Schmerz und dem historischen Trauma zu begegnen. Wichtig ist jedoch vor allem auch, dass wir Denk- und Handlungsmuster der Gegenwart aufbrechen und die Dekolonisierung des Wissens vorantreiben. Kritische Bildung ist dabei wesentlich. Das geschieht durch den Austausch, die Vernetzung sowie bei der Suche und Umsetzung von Maßnahmen zur Intervention.
Unter dem Begriff der Dekolonisierung von Wissen versteht man, sich von dem Monopol des westlichen Denkens zu befreien. Eine Förderung der Dekolonisierung kann nur durch die Öffnung für andere Wissensformen gelingen. Dabei muss es darum gehen, Machtsysteme aufzubrechen, die Kolonialisierung in Südamerika fördern.Alle Gruppen gehören mit ins Boot. Konkret auf Lateinamerika bezogen heißt das, traditionelles beziehungsweise indigenes Wissen mit in die Diskussion zu nehmen. Die indigenen Völker haben eine lange Tradition, in der ein reicher Erfahrungsschatz gewonnen werden konnte. Damit wird eine sehr prägende Erfahrung der zukünftigen Generationen garantiert.
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