Dank der Unterstützung des Vereins MamaKiya konnten wir das Projekt „Corazones Fuertes“ (Starke Herzen) in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Carlos Showing Ferrari in der Stadt Huánuco vom 1. März bis zum 30. September realisieren.
1.- Zielgruppe:
Das Projekt verfolgte bis Oktober 2021 zwei Ziele:
- Ausstattung des Krankenhauses mit einem Elektrokardiographen im März, der auch den freiwilligen kommunalen Gesundheitsbeauftragten im Bezirk Amarilis in der Region Huánuco zur Verfügung gestellt werden soll.
- Durchführung von Workshops für die Ehrenamtlichen zum Thema psychische Gesundheit im Rahmen von Post – Covid.
2.- Projektaktivitäten:
- Kooperationsvereinbarung mit dem Krankenhaus Carlos Showing – Januar
- Kontakt mit der Sozialarbeiterin des Krankenhauses Carlos Showing – Februar
- Virtuelles Treffen zwischen dem Direktor des Krankenhauses und der Sozialarbeiterin des Krankenhauses – März
- Kauf des Elektrokardiographen – März
- Diagnostischer Einsatz des Elektrokardiographen bei Post-COVID-Patienten und Gemeinschaftsagenten – von März bis jetzt
- Treffen mit den Koordinatoren der kommunalen Vertreter – Juli
- Koordinierung mit den Koordinatoren der kommunalen Vertreter und der Sozialarbeiterin – Juli
- Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten – Spenden (Anmietung von Räumlichkeiten, Ausrüstung, Transport) – August
- Werbung und persönliche Einladung – August
- Koordinierung mit den Referent*innen für die Workshops (Psychologen Sozialarbeiterin)
- Workshops Durchführung – September
3.- Schwierigkeiten und Hindernisse im Projektverlauf
Es gab Schwierigkeiten, einen Ort für das Treffen zu finden. Denn viele Freiflächen waren geschlossen oder nur für ein paar Stunden geöffnet, was in der Regel nicht in die Freizeit der kommunalen Vertreter*innen passte. Die Einladungen mussten oft persönlich erfolgen, da nicht alle
Gemeindevertreter telefonisch erreichbar waren
4.- Öffentlichkeitsarbeit und Resonanz des Projektes
Obwohl nicht alle Teilnehmer*innen telefonisch kontaktiert wurden, wurden persönliche Einladungen verschickt und durch Mund-zu-Mund-Propaganda verbreitet, was die Teilnahme der meisten Gemeindevertreter an den Workshops ermöglichte, sodass schließlich 20 Personen teilnehmen konnten.
5.- Nachhaltigkeit
Die Treffen wurden positiv aufgenommen. Wir erinnerten uns an die Vertreter*innen, die durch die Pandemie ums Leben gekommen waren, übten aber auch Techniken ein, um der sozialen Isolation zu begegnen und gleichzeitig psychische Störungen zu vermeiden. Zwei Themen, die bis 2022 angegangen werden sollen, wurden angesprochen: die orale Gesundheit und die Pflege von Kleintieren für diesen Viertel (Paucarbamba – Sektor 4)
Videomaterial des Projektes hier